Die 130.000 Mitglieder engagieren sich ehrenamtlich in der Wasserwacht des Bayerischen Roten Kreuzes.
Beim Einsatz in Schwimmbädern, an Flüssen und Seen retten sie nicht nur Menschenleben, sondern bilden Rettungsschwimmerinnen und Rettungsschwimmer aus und bringen Jung und Alt das Schwimmen bei.
Im Landkreis Kelheim stehen drei Wasserrettungseinheiten mit Wasserrettern, Tauchern und Motorbooten 24/7 in den Ortsgruppen Bad Abbach, Kelheim und Riedenburg für Notfälle bereit. Zusätzlich befindet sich in Mainburg eine weiter Ortsgruppe.
Entdecke die beeindruckenden Wasserretter im Altmühltal! Tauche ein in fesselnde Erzählungen, die von Mut und gemeinschaftlichem Zusammenhalt geprägt sind. Erlebe hautnah, wie diese engagierten Ehrenamtlichen ihre Aufgaben mit Hingabe ausführen.
Die Wasserwacht bietet jedes Jahr Kurse im Keldorado für Kinder im Vor- und Grundschulalter an. Ziel ist das Gewöhnen ans Wasser, das Erlernen der Schwimmbewegungen.
Wir als Wasserwacht verfolgt als humanitäre und gemeinnützige Gemeinschaft unter anderem, folgende Ziele:
Die Ausbildung zur Rettungsschwimmerin und zum Rettungsschwimmer ist wie die Erste Hilfe-Ausbildung auch eine Breitenausbildung. Das Deutsche Rettungsschwimmabzeichen gibt es in Bronze, Silber und Gold. Silber ist dabei der Standard, den in der Regel auch jedes aktive Wasserwacht-Mitglied hat. Eine gewisse Grundkondition reicht meist aus, um die Ausbildung, die 16 Schulstunden dauert, zu absolvieren. Ein vorangegangener Erste-Hilfe-Kurs nicht älter als drei Jahre ist dabei Voraussetzung.
Doch mit dem Rettungsschwimmabzeichen geht es bei der Wasserwacht erst richtig los. Mit Knotenkunde, Schnorchelabzeichen und einer Ausbildung in Wiederbelebung geht es zum „Rettungsschwimmen im Wasserrettungsdienst“. Das ist die Grundqualifikation für alle Wasserwachts-Mitglieder, die Badeaufsicht an Gewässern machen. Vier Module schließen sich dann in der Ausbildung zur Wasserretterin und zum Wasserretter an. Dabei werden notfallmedizinische Kenntnisse vertieft, spezielle Rettungen auch aus Flüssen geübt oder das Retten mit dem Boot trainiert. Wer Wasserretterin oder Wasserretter ist, hat auch die Grundqualifikation im Sanitätsdienst und kann so zum Beispiel auch Sanitätsdienst bei Veranstaltungen übernehmen.
Weitere Infos hier.
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Nahezu 80 Prozent aller Katastrophen haben ihren Ursprung in Starkregen und Unwetter. Die Wasserwacht ist Teil des komplexen Hilfeleistungssystems des Bayerischen Roten Kreuzes und arbeitet mit allen Einsatzdiensten im BRK eng zusammen. Sie hält für Hochwasserkatastrophen Wasserrettungszüge bereit, die mit Behörden und anderen Hilfs- und Wasserrettungs-Organisationen der jeweiligen Bundesländer eng zusammenarbeiten. Doch auch bei anderen Großschadensereignissen wird die Wasserwacht gerufen. Zu ihren Einsatzkräften zählen ausgebildete Wasserretterinnen und Wasserretter, Rettungstaucherinnen und -taucher sowie Teams mit speziellen Motorrettungsbooten. Sie kommen sowohl regional, überregional als auch länderübergreifend zum Einsatz und entsenden Fachberater für Hochwasser in die einzelnen Stäbe und Führungsgremien. Dem Engagement unserer Ehrenamtlichen ist es zu verdanken, dass immer weniger Menschen zu Schaden kommen. Helfen Sie doch mit! Sorgen Sie mit uns für Sicherheit an und in unseren Gewässern.