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Hochwassergefahr: „Air Rescue Specialists“ der Wasserwacht Bayern in Voralarm und drei Wasserrettungszüge in erhöhter Alarmbereitschaft

Aufgrund des anhaltenden Regens in einigen Teilen Bayerns hat die Wasserwacht Bayern ihre rund 60 „Air Rescue Specialists“ (auch Luftrettungsspezialisten genannt) in Alarmstufe 2 von 3 versetzt.

Aufgrund des anhaltenden Regens in einigen Teilen Bayerns hat die Wasserwacht Bayern ihre rund 60 „Air Rescue Specialists“ (auch Luftrettungsspezialisten genannt) in Alarmstufe 2 von 3 versetzt. In Alarmstufe 2 wird die Einsatzbereitschaft hergestellt, um in maximal 180 Minuten an dem zugehörigen Luftrettungsstandort einsatzklar zu sein. Darüber hinaus finden regelmäßige Lagebesprechungen statt.

Die „Air Rescue Specialists“ sind bundesweit an sechs Standorten tätig und kommen bei Hochwasserlagen zum Einsatz.

Zudem wurden die Wasserrettungszüge Oberbayern, Franken und Ostbayern in Alarmstufe 1 versetzt. Ein Wasserrettungszug besteht unter anderem aus Boots- und Tauchereinheiten. Zu den Kernkompetenzen eines Wasserrettungszuges gehören die Rettung und Evakuierung von Menschen und Tieren, Vermisstensuchen, Bergungen und die Absicherung von Einsatzkräften am und im Wasser. Dabei unterstützen und ergänzen sie die vor Ort befindlichen Einsatzeinheiten.

Anlass der Ausrufung der Alarmstufe 2 der rund 60 „Air Rescue Specialists“ und der Alarmstufe 1 für die drei Wasserrettungszüge sind die vom Hochwassernachrichtendienst vorhergesagten Meldestufen des Inn (teilw. Meldestufe 4 von 4) und der Donau (teilw. Meldestufe 4 von 4).

Darüber hinaus hält die Wasserwacht Bayern weitere zwei Wasserrettungszüge des Katastrophenschutzes und 256 Schnelleinsatzgruppen im Freistaat Bayern vor, die im Bedarfsfall schnell in den Einsatz gebracht werden können.