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Der Betreuungsdienst im Hochwasser-Einsatz

Was macht eigentlich der Betreuungsdienst und welche Aufgaben übernimmt er im Hochwassereinsatz?

Der Betreuungsdienst der BRK-Bereitschaften ist auf die unterschiedlichsten Notsituationen vorbereitet. Auf lokaler Ebene können die freiwilligen Helfer in kürzester Zeit diverse Menschen mit Essen und Trinken versorgen, Notunterkünfte und soziale Betreuung zur Verfügung stellen. 

Die drei Kernaufgaben lauten soziale Betreuung, Unterkunft und Verpflegung. In der aktuellen Lage kann der Betreuungsdienst des Kreisverbandes Kelheim diese Aufgaben wie folgt sicherstellen:

Soziale Betreuung:

Es ist möglich betroffene Personen, auch an mehreren Einsatzstellen, zu betreuen. Dies erfolgt in der Regel in enger Zusammenarbeit mit der PSNV (psychosozialen Notfallversorgung). Die beiden Fachdienste sind recht eng miteinander “verwandt” - dennoch aufgrund ihrer Zielgruppe recht unterschiedlich. Außerdem kann der Betreuungsdienst bei einer Evakuierung durch Sammeln und Weiterleiten von Betroffenen unterstützen.

Unterkunft:

Das Einrichten und Betreuen von (mehreren) Unterkünften für Betroffene und Einsatzkräfte mit Bettenplätzen ist möglich; bei Bedarf ist auch eine Unterbringung von pflegebedürftigen Personen im BRK-Seniorenpflegeheim Josef-Bauer-Haus in Kelheim durchführbar.

Verpflegung:

Der Betreuungsdienst kann eine Warmverpflegung Mittags und Abends. Außerdem kann eine dauerhafte Kaltverpflegung sowie eine Versorgung mit warmen und kalten Getränken sichergestellt werden. Die Ausgabe der Verpflegung unter Wahrung der gesetzlichen Hygienevorschriften entweder an zentralen Punkten aber auch direkt an der Einsatzstelle.